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Antispe NordWest

-West-Niedersachsen -

Gruppen Ostfriesland, OL/HB, Emsland


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Kontakt: antispenordwest@office-dateien.de  

 

www.think-baby-think.com/morgenstimmung/index.htm 

 olbild85.jpg gegen Tierversuche an Unis OL und HB


 antisexistisch - antifaschistisch - antispeziesistisch

Die Einzigartigkeit und Würde jedes einzelnen Tieres wirklich zu respektieren heißt, nicht länger seine grenzenlose Ausbeutung zu unterstützen, sondern aktiv zu seiner Befreiung beizutragen.

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Selbstverständnis: Kämpfen für das, was die Einzigartigkeit und das Wesen jedes einzelnen Tieres erforderlich macht = ein Recht auf Unversehrtheit und ein uneingeschränktes Lebensrecht, frei von menschlicher Grausamkeit und Willkür. Tiere sind weder Fleischlieferanten noch Wesen, die man zur Schau stellen kann, weder Sportgeräte noch Milchproduzentinnen.

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Zentrale Ziele der Tierbefreiung heißt, Tiere als individuelle Subjekte zu sehen. Das bedeutet, dass Tiere nicht zur Ausbeutung freigegeben sind und Menschen ethisch gesehen nicht das Recht haben, sich über die Bedürfnisse von nichtmenschlichen Tieren hinwegzusetzen. Tiere wollen leben, frei von Angst und Schmerz. Genau dies wird aber von einem großen Teil der Gesellschaft absichtlich massiv missachtet.

Bei der moralischen Frage, wie Menschen sich gegenüber nichtmenschlichen Tieren verhalten müssten, geht es vor allem um den Grundsatz Gleiches oder Ähnliches auch gleich oder ähnlich zu behandeln. Biologisch gesehen ist der Mensch ebenfalls ein Tier. Er hat zwar eine intellektuelle Fähigkeit, die nichtmenschliche Tiere nicht besitzen, aber diese Fähigkeit ist irrelevant bei der Frage, wie Interessen und Empfindungen berücksichtigt werden müss(t)en. Schmerzen sind Schmerzen, egal, wer sie verspürt. Intelligenz ist kein Kriterium dafür, Schmerzen (oder Angst, Lebenswillen, etc.) die verspürt werden, bei dem einen (Mensch) anders zu berücksichtigen, als bei dem anderen (Tier). Tiere leiden, verspüren Angst und Schmerz, wollen leben. Dass der Mensch diese Empfindungen und Interessen bei Tieren nicht entsprechend berücksichtigt (anders als beim Menschen, obwohl die Empfindungen und Interessen gleich oder ähnlich wie beim Menschen sind), ist keine ethisch gerechte Grundlage.

Tiere sind in unserer Gesellschaft Opfer vorsätzlicher und systematischer Gewalt. Dagegen können sie sich tatsächlich nicht wehren. Diesbzgl. gilt es, Partei für sie zu ergreifen.

Bei der Tierrechtsbewegung handelt es sich nicht um den klassischen karitativen Tierschutz. Es wird nicht mehr appelliert, man möge doch bitte etwas weniger grausam mit Tieren umgehen, sondern es gibt klare Forderungen, dass vorsätzliche Gewalt gegenüber Tieren (=Schwächeren), nicht akzeptabel ist und dies eine Konsequenz im Handeln haben muss. Es wird gegen ein extremes Ausmaß an ethischem Unrecht angegangen, entsprechend wird auch häufig entschieden aufgetreten. Es wäre nicht angemessen angesichts massiv ausgeübter Gewalt und verursachter Leiden lediglich zaghaft zu appellieren. Dies stößt zwar bei einem (ggf. großen) Teil der Bevölkerung nicht auf Wohlwollen, aber darum geht es auch nicht.

Auf der einen Seite wird mit grausamer Gewalt unvorstellbares Leid verursacht: Mehr als eine Milliarde Tiere werden jedes Jahr allein in deutschen Schlachthöfen umgebracht, nachdem sie ihr Leben lang qualvoll "gehalten" wurden, mehr als eine Million Tiere werden in Tierversuchen getötet oder zu Tode gequält, hunderttausende  Tiere werden auf der Jagd an-, er- und zerschossen. Die Liste ließe sich mit den Beispielen Zirkus, Pelz, Zoo usw. fortführen. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die direkt dagegen angehen, indem sie beispielsweise das zerstören, was sonst nichts als Qual und Leid verursacht, z. B. Schlachthofgeräte, Tierversuchsintrumentarium etc. Die tatsächliche Gewalt, gegen die angegangen wird, ist so immens, dass Direkte Aktionen moralisch gesehen absolut verhältnismässig sind. Im zwischenmenschlichen Bereich wird Gewalt nicht nur als legitim, sondern sogar als notwendig angesehen, wenn man z.B. den Angriff eines anderen z. B. auf ein Kind nicht anders abwehren kann. Die Anwendung von Gewalt, um einen Angriff auf jemanden anderen zu stoppen, ist dabei gesetzlich gedeckt, das nennt sich dann rechtfertigender Notstand. Da Tiere Empfänger von Gewalt in einen unglaublichen Ausmaß sind, und Leiden und Schmerzen ebenso oder ähnlich  wie der Mensch verspüren (und genauso den absoluten "Willen" zu leben haben), sind Direkte Aktionen legitim. Dabei ist es unerheblich, ob nun Tiere befreit werden, leiden verursachende Gegenstände zerstört werden, oder aber auch wirtschaftliche Sabotage durchgeführt wird, bei dem Unternehmen betroffen werden, die ihr Geld durch Gewalt auf dem Rücken von gequälten Tieren "erwirtschaften".

Der Begriff "radikal" bedeutet, konsequent zu sein und hat keine negative Bedeutung. Die ALF und die RAF haben nichts gemeinsam, es gibt auch keine ähnelnde Ästhetik. Zunächst muss festgehalten werden, dass sich jede autonom agierende Gruppe das Kürzel ALF geben kann, wenn sie sich an Richtlinien halten, die irgendwann in den 70ern entstanden sind. Dazu zählt u. a. das Ergreifen aller notwendigen Vorsichtsmaßnahmen, damit weder Mensch noch Tier während der Aktionen Schaden nehmen.

Ein nichtmenschliches Tier braucht weder Wahlrecht noch ein Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Geht es um das Empfinden von Leiden und Schmerzen oder um den Willen zu leben, dann ist jedoch weder Intelligenz noch Kultur relevant. Würde man Intelligenz als ein Kriterium ansehen, dann hätte ein intelligenter Mensch mehr Recht auf körperliche Unversehrtheit als ein wenig intelligenter Mensch. Ein Löwe muss töten um sich zu ernähren. Der Mensch jedoch nicht. Er kann erkennen, welche Konsequenz sein Handeln hat und weiß, ob es Quälerei und Töten zur Folge hat oder eben nicht. Da er problemlos ohne dies leben kann (Stichwort "Veganismus"), bleiben beim Thema Ernährung letztlich nur kulinarische Vorlieben als Argument. Moralisch gesehen hat dieses Argument aber kein Gewicht.

Worte von Ulf Naumann (Tierbefreier e. V.). Auszüge auf dem Interview in der Grazer Wandzeitung "Ausreißer"

 

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Die Nutzung von Tieren gilt den meisten Menschen als ihr gutes Recht. Dabei ist keineswegs naturgegeben, dass Tiere auf den Status von verwertbaren Ressourcen reduziert werden, sondern ein Ergebnis politischer und sozialer Auseinandersetzungen. Während diejenigen, die von der Ausbeutung profitieren, jede Erinnerung an tierliche Bedürfnisse und Interessen zugunsten ihres Herrschaftsanspruches delegitimieren, versuchen TiebefreierInnen den Schreien der Tiere Gehör zu verschaffen. Sie fordern die Befreiung der Tiere, nicht nur aus den Käfigen, sondern auch aus der ihnen zugewiesenen Stellung in der Gesellschaft. Folgerichtig setzen sie sich für die Abschaffung jedweder Form der Nutzung und Ausbeutung von Tieren ein und verleihen ihren Überzeugungen nicht nur über ihre Öffentlichkeitsarbeit, sondern auch über Proteste und Kampagnen Ausdruck.

(http://offensive-gegen-die-pelzindustrie.net)

 

 

Attention!

Warnung vor freilaufenden Psychologen in der Tierrechtsszene mit menschenverachtenden Äußerungen

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antispe nordwest, OG norden/bremen und deren angeschlossene Gruppierungen und Organisationen  distanzieren sich!

 

 

links: 

www.seashepherd.klack.org

www.gatewaytohell.net

www.jillphipps.org.uk

www.schweinerei-hannover.de

www.anti-rodeo.org

www.anti-corrida.de

www.ochsenrennen.org

www.animal2000.de

http://boehringerbesetzung.blogsport.de/

www.animal-future.de

www.govindam.net

www.aerzte-gegen-tierversuche.de

www.invitrojobs.com

www.satis-tierrechte.de (Studium ohne Tierverbrauch)

www.harry-hilft-tieren.de (die Seite für kids)

www.offensive-gegen-die-pelzindustrie.net

www.ein-besseres-leben.de

www.lush-shop.de

www.lamanoverde.de

www.witas.eu

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